LIS feiert 20-j?hriges Jubil?um

Damals startete Michael Linser mit der Lieferung von Ersatzteilen für Baumaschinen. Daraus hat sich ein Unternehmen entwickelt, das Laufwerke konstruiert und produziert, Gummiketten, Schneidwerkzeuge und Ersatzteile liefert. Heute arbeiten 40 Mitarbeiter für das Unternehmen, die Firmenanlagen haben mittlerweile eine Größe von 5.000 m² erreicht und der Umsatz ist auf 20 Millionen Euro gestiegen. Ein Teil der Basis dafür ist sicherlich, dass LIS von Beginn an die Voraussetzungen geschaffen hat, um seinen Anspruch, beste Qualität zu liefern, auch tatsächlich umsetzen konnte.

Foto: Michael Linser 1993 vor dem damals angemieteten Hallenabschnitt in Troisdorf.

 Zu den Abteilungen der Firma gehören u.a. Konstruktion, Fertigung, Service und das eigene Prüflabor. Im Prüflabor können Materialanalysen, Dehnungsprüfungen und zahlreiche weitere Untersuchungen vorgenommen werden. Dadurch kann sofort analysiert werden, ob die geforderte Qualität wirklich mit den gefertigten Produkten realisiert werden. Kein Laufwerk, kein Schneidwerkzeug, kein Ersatzteil verlässt das Haus, ohne dass sichergestellt ist, dass die qualitative Voraussetzung für den effizienten Arbeitseinsatz auch erreicht wird. Eigene Spezifikationen, nach denen gefertigt wird, werden ebenso der Prüfung unterzogen wie alle anderen Produkte.

Foto: LIS arbeitet heute auf einer 5.000 m² großen Betriebsfläche mit Konstruktion, Fertigung, Verwaltung, Logistik und Lager in Sankt Augustin - Buisdorf.

Außerdem ist das Unternehmen sehr kundenorientiert: Was heute bis 15.00 Uhr bestellt wird, ist morgen beim Kunden vor Ort. Wir bemühen uns immer, auch schwierige Anforderungen, zum Beispiel für Kettenlaufwerke, im Sinne des Kunden zu realisieren", sagt Michael Linser. Zum Erfolgsrezept gehören wohl auch die konkurrenzfähigen Preise, die LIS anzubieten hat. Das heißt nicht, jeweils der Billigste am Markt zu sein, sondern Produkte von hoher Qualität zu einem angemessenen Preis liefern zu können.

Zu LIS gehört vor allem Kontinuität. Linser legt Wert darauf, dass Kundenbeziehungen dauerhaft bestehen können. Das bedeutet permanente technische Weiterentwicklung, Optimierung von Servicesystemen und immer mit beiden Ohren am Markt und am Kunden zu sein. Kontinuität heißt auch, dass eine qualifizierte Mannschaft an einem Strang zieht. Bei LIS zeigt sich dies zum Beispiel daran, dass sich die Mitarbeiter der Firma verbunden fühlen.

National und international aktiv

Da bei LIS selbst spezifiziert, gefertigt und geprüft werden kann, weisen die LIS Komponenten eine hohes Maß an Zuverlässigkeit auf. Das wissen nationale und internationale Baumaschinenhersteller, für die LIS Erstausrüster ist, zu schätzen. Aber auch der Ersatz von Komponenten in Baumaschinen, die in Bauunternehmen, in Gewinnungsbetrieben, im Abbruch oder anderen Branchen im Einsatz sind, gehört national wie international zum Geschäft.

Foto: David und Michael Linser (v.l.)

Für Michael Linser war einer der wichtigsten Antriebe für die Gründung von LIS die sich bietenden Entfaltungsmöglichkeiten. Schnell Entscheidungen zu treffen und alle Energie auf gute Sachlösungen für den Kunden zu richten, das war und ist seine Motivation. Die wichtiger denn je wird, da die geschäftliche Entwicklung, nach seiner Einschätzung, noch mehr in Richtung Erstausrüstung läuft. Die Zukunft wird auch von der Erweiterung des LIS Händlernetzwerkes geprägt sein, wobei dort, wo es sinnvoll erscheint, auch eigene Niederlassungen gegründet werden sollen. Dass die Zukunft auch hausintern aktiv angegangen wird, kann man daran erkennen, dass mit David Linser die zweite Generation im Unternehmen arbeitet. Der Start in die Zukunft hat somit schon begonnen.

 

 

Inhaber der Text- und Bildrechte: Linser Industrie Service GmbH, Camp-Spich-Straße 70, 53842 Troisdorf

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